Etwas kulinarisches, mal etwas anders…

Gestern war es wieder soweit, unser Tourenleiter Ivan Bellotti organisierte einen Ausflug ins Restaurant „Kupferdächli“ in Rheinfelden. Besammlung war um 18.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Bau- und Hobbymarkt in Kaiseraugst. In drei Autos fuhren die 11 Anwesenden Richtung Deutsche Grenze und anschliessend nach Rheinfelden-Karsau ins „Kupferdächli“.

Unser Platz sah viel versprechend aus, in einem Art „Wintergarten“ fanden wir an einem schön gedeckten Tisch genug Platz für alle. Nach knapp 20 Minuten kam dann auch schon das „Fräulein“ und nahm unsere Getränkewünsche auf. Nach weiteren 15 Minuten konnten wir das Getränk geniessen. Ein paar Minuten später erhielten (fast alle) die Speisekarte, das Problem wurde schnell erkannt – zu wenig Speisekarten im Restaurant – brüderlich geteilt, konnten nun aber alle etwas feines aus der Karte auswählen. Dann gings relativ schnell die Serviertochter erkundigte sicher ob jemand Wein trinken möchte. Diejenigen, die diese Frage verneinten hatten null Komma plötzlich keine Weingläser mehr auf dem Tisch. Auch hier was das Problem schnell erkannt – zu wenig Weingläser im Restaurant. Nach dem unsere Gläser schön auf den Nebentischen verteilt wurden konnten wir unsere Menubestellung aufgeben. Einmal mehr an diesem Abend war „warten“ angesagt.

Die Suppen wurden serviert und anschliessend (ein paar Minuten später) wurden dann auch schon die ersten Speisen aufgetischt. Das Essen war vorzüglich, die Portionen riesig und  allen hats geschmeckt. In der Annahme, dass auch das Essgeschirr nicht in ausreichender Zahl vorhanden war, wurde wieder zügig abgeräumt – bei Felix Thommen fast etwas zu schnell nach einem kurzen Schlag mit dem Teller an seine Zähne entschuldigte sich das „Fräulein“ doch Felix beruhigte „hält alles noch“.

Mittlerweile war es schon 22 Uhr und wir überlegten uns, ob wir nun ein Dessert bestellen sollten – oder aufgrund der längeren Wartezeit gleich ein „Kaffe und Gipfeli“ ! Nach dem (ihr ahnt es schon) aufgrund mangelnder Dessertkarten sich jeweils drei Adler zum Kartenlesen etwas näher zusammenrückten konnten wir dann auch schon die Bestellung aufgeben. Überraschend schnell waren die Desserts serviert. Astrid und Heinrich Schnider machten die Servicekraft darauf aufmerksam, dass sie für einen Coupe ohne Rahm etwas viel Rahm auf Ihrer Glace hatten. Das Fräulein nahm die Glace zurück. Nach ein paar Minuten kam Sie mit der etwas schüchternen Frage ob Sie den bestellten Coupe auch ohne Schokoladenglace servieren dürfte. Die Nachfrage von Astrid ergab, dass (wer hätte das gedacht) zu wenig Schokoladenglace vorrätig war. Sichtlich etwas verärgert nahmen die beiden ihre Glacebestellung zurück. Um ca. 23.30 konnten wir dann auch schon bezahlen und fuhren mit gut gefüllten Mägen zurück nach Hause.

Es war ein seeeehr gemütlicher Abend (zumindest für uns) keine Hektik und laaaaange Pausen zwischen den Gängen (soll ja Gesund sein). Aber das ganze Umfeld brachte viel Stoff für witzige Geschichten und einen (wirklich) gemütlichen und gelungenen Abend. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei Ivan Bellotti für die Organisation.

 

Andreas Meier

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