Normalerweise ist ja jeden Sonntagmorgen und Mittwochabend unter der Leitung von Bea Thommen die Walking Gruppe in der Umgebung von Frenkendorf unterwegs.
Aber letzten Sonntag 5. Februar fanden sich je fünf Läuferinnen und Läufer um 8.45 Uhr beim Gemeindehaus Giebenach zum traditionellen Wintermarsch ein.
Dick vermummt mit vielen Schichten angezogen (bei 15 Minusgraden) warteten wir auf den Bus, der uns auf die Windental Höhe brachte.
Nun begann unsere Walking Tour, natürlich bewaffnet mit den Stöcken durch den tiefverschneiten Wald Richtung Hersberg.
Immer wieder hielten wir an, nicht weil unsere Kondition schuld war, nein um die verzauberte weisse Natur zu bestaunen.
Da ich mich von einer hartnäckigen Erkältung erholte, musste ich doch einige male zum Taschentuch greifen um meine tropfende Nase zu reinigen. Das war aber bald nicht mehr angenehm, denn oh je dieser Lumpen war steiff. Was soll’s, damit musste ich leben.
Erster längerer Halt war dann im Restaurant Schützenstube beim langjährigen Quer Sponsor Karl Heid in Hersberg. Bei ein zwei Kaffe¢s wärmten wir uns wieder auf für den Weitermarsch.
Dem Sonnenhang entlang führte uns der Weg später wieder in den Wald und über die Höhe zwischen Olsberg und Magden in den Kanton Aargau. Wir stapften durch grosse Schnee Verwehungen dem Restaurant Dornhof zu.
Dort angekommen entledigten wir uns wieder von ein paar Schichten und nahmen an einem festlich gedeckten Tisch platz. Mit einem super guten Fittnesteller (das braucht man bei solch einem Marsch) verbrachten wir die Mittagsrast bei lustigem und witzigem Gespräch.
Dem RV Adler danken alle Beteiligten recht herzlich für die Übernahme des Mittagessens. Um uns wieder für den kalten Weitermarsch einzustimmen bestellten wir alle noch zum Dessert eine Kugel Glace.
Wir marschierten zur Sennweid, um noch die Aussengehege von Jennys Raubtieren anzuschauen. Auch Tiger und Löwen trotzen der eisigen Kälte und wir waren froh dass ein hoher Zaun zwischen uns war.
Über¢s offene Feld gegenüber des Stifts Olsberg führte uns der Weg wieder in den Wald Richtung Giebenach. Dort endete unsere wunderschöne Walking Tour nach einem ca. dreieinhalbstündigen Marsch zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten.
Vielen herzlichen Dank an Bea und Felix für diesen tollen Tag.
Hans Wasserfallen