Herstwanderung der Walkinggruppe

Nach einer sonnigen Herbstwoche lautete die Wetterprognose für den Sonntag, Regen, nass den ganzen Tag. Das kann ja heiter werden. Die ganze Wanderung dauerte 3 ¾ Stunden. Das Ziel war eine “Überraschung“. Morgens gegen 4.00 Uhr setzte schon heftiger Regen ein. Um 9.00 Uhr war Besammlung bei der Neufeldturnhalle. Fast unglaublich für Lilian und Rolf, Vreni und Toni, Hans Wasserfallen,  James, Jeannette und Hans, Bea und Felix, der Regen hatte aufgehört. Gut gerüstet für alle Wetterkapriolen starteten wir Richtung Liestal. Vom Kessel Richtung Weideli, Weisse Fluh steigen wir in den Ersten „ Stutz“ entlang dem Schleifenberg, Reservoire zum „Büpplirank“ wo wir die Hälfte der Wegstrecke erreichten. Überrascht werden wir von Andrea, Toni, Sandro und Elia die uns auf dem Rastplatz einen Apéro servierten. Heisser Tee, Weisswein,  Bier und kleine Häppchen waren schnell verschlungen. Ein herzlicher Dank an Familie Koller.

Hurra es regnet immer noch nicht!!! Frisch gestärkt geht es Richtung Hersberg, Chilchhöfli, Forenacher zur Grimstenlucke und weiter zur Wintersingerhöhe. Dort erwarten uns die happigen 100 Höhenmeter, bis zur Sissacherflue.

Mit einer Viertelstunde Vorsprung auf die Marschtabelle, können wir schon Mal unseren Durst löschen. Dank dem finanziellen Zustupf unseres polysportiven Vereins an die „Walkingabteilung“, geniessen wir ein traditionelles schweizerisches Mittagessen. Rösti , Kalbs- oder Schweinsbratwurst. Als Gratisnachschlag!!!! werden noch feine Pommes frites serviert. Mit freiem Blick auf die Umgebung, entdecken wir ein Ehepaar mit Hund. Aber nein, nein das darf doch nicht wahr sein, der Hund ist eine Sau. Auf einer Decke unter dem Tisch gibt sie die bekannten Töne von sich. James konsultiert den Wirt, ob zum Nachschlag nicht noch Spanferkel serviert wird? Mit einem feinen Fluekaffee beenden wir unseren Mittagsrast.

Hurra, es regnet immer noch nicht. Nach dem Genuss der Aussicht auf der Flue, geht’s über’s Refugium vorbei am Isleten Hof, Cholholz bis zum Waldausgang oberhalb Sissach. Hier stehen wir genau über dem Chienbergtunnel. Über Matten geht’s steil zum Bahnhof Sissach hinunter. Nach 8 Minuten besteigen wir wieder die S3 Richtung Frenkendorf.

Hurra, jetzt scheint sogar die Sonne. Zur Belohnung für diesen schönen Tag gönnen wir uns im Rest. Wilden Mann, Jaheszeitbedingt, einen Coup „Nesselrode“.
Zum Schluss danken wir allen Beteiligten für die gute Laune. Dem RV Adler für die Finanzielle Unterstützung und der Familie Koller für Ihre Hilfeleistung.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.