Weekend der Walkergruppe im Hotzenwald vom 8. – 10.01.2010

Am Freitag Mittag versammelte sich ein 7ner Grüppli für’s Weekend im Hotzenwald. Es waren nicht alle gemeldeten in der glücklichen Lage auch dabei zu sein, so mussten Toni und Vreni Meyer absagen (Toni hat jetzt aber dafür neue Knie) und Jeannette und Hans mussten am Donnerstag noch aus familiären Gründen verzichten. So fuhren wir etwas betrübt und mit gemischten Gefühlen in unser Ferienhotel Kranz in Segeten.

Das Wetter sollte auch nicht mitspielen, aber wenn Engel reisen….!!!!! Es klappte alles bestens auf der Hinfahrt, obwohl Felix uns noch eine Zusatzschlaufe einbrockte. Nach 50 Minuten Fahrt war das Ziel erreicht. Unsere Wirtin Frau Späne stand bereit mit den Zimmerschlüsseln und es ging ab in den 2. Stock. Wenn man bedenkt, was einem manchmal all‘s Zimmer zugemutet wird!! Was uns erwartete als die Tür offen stand, war nur noch Staunen. Alle hatten eine Suite in der Grösse einer Wohnung, es war einfach nur herrlich. Wir fühlten uns sofort wie zu Hause. In der Gaststube gabs eine Nische, da war für uns ein runder Tisch gedeckt. Das Essen super.

Am 2. Tag nach der Wanderung war das Verlangen gross ein riesen Stück Schwarzwäldertorte mit Kaffee. Vielleicht war es doch zu gross das Tortenstück, denn beim anschliessenden Nachessen, hatten div. Mühe das volle Programm zu verspeisen. Und so kam es vor, dass einzelne Herren 2-3 Dessert verdauen mussten. Am Sonntag war die Tour etwas kürzer. In der Nacht hatte es etwas geschneit und die Wälder waren wie gezuckert, zum träumen. Wir hätten stundenlang marschieren können. Auf einer Lichtung waren wir unsicher, geht’s nach Rechts oder nach Links!! Zum Glück war James dabei. Nach dem Motto: 6 gegen 1 beschlossen wir, uns für die Richtung von James zu entscheiden, was uns schlussendlich einen grossen Umweg ersparte. Dafür waren wir etwas früher wieder im Hotel, und das ganze Lokal besetzt. Schade, wir freuten uns auf ein Stück „Schwartwäldertorte.

Nun, alles hat einmal ein Ende, und so fuhren wir wieder nach Hause, aber eben da war noch der kleine Hunger. Nach kurzer Fahrt, parkten wir beim Rest. Engel in Rickenbach. Das Lokal war fast leer. Die Serviertochter bereitete kurzerhand für uns einen Tisch. Nach der Wanderung an der kalten Luft war unser Magen leer. Wir bestellten ein herrliches Mittagessen über Wienerschnitzel, Cordon bleue, Gemüsenudeln und Hotzenwaldbrättli, und jetzt noch das Stück „Schwarzwäldertorte???? Aber oha, die Serviertochter erklärte uns am Sonntag erhalten die Gäste ein „kleines Dessert“ Was dann kam, war die krönung eines lustigen und rundum gelungenen Weekend’s , jedes bekam einen Coup Kirsch, super guet.

Nun waren wir gestärkt für den Heimweg. Ich möchte allen Danken für die schöne Kameradschaft, die wir zusammen in den 3 Tagen geniessen durften. Freue mich auf weitere solcher Anlässe.

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