Winterwanderung vom 22.02.2004

Winterwanderung vom 22. Februar 2004

Der Wettergott hat auch für meine 3. Winterwanderung eher eine schwarze Karte gezogen. Umsomehr freut es mich, dass alle angemeldeten AdlerInnen pünktlich am Bahnhof in Rheinfelden eintreffen. Bei leichtem Regen marschieren wir los. Mit Regenschirm, breitrandigem Hut, Dächlikappe oder Mütze schützen wir uns vor dem Nasswerden. Schon bald tropft es nicht mehr von oben.
Roman und Luzia sind mit Pfeil und Bogen ausgerüstet. Sie wollen für das Mittagessen noch etwas schiessen.
Nach 1 Stunde ist der Galgen erreicht. Es gibt eine kurze Rast um sich zu Verpflegen. Für kurze Zeit drückt die Sonne; aber irgendwie ist sie nicht stark genug.
Über weite Felder wandern wir weiter Richtung Sonnenberg. Auf dem letzten Stück wird der Kreislauf ziemlich angekurbelt.
Auf dem Sonnenberg schalten wir eine längere Pause ein. Am Kiosk kann man sich mit flüssiger und fester Nahrung eindecken oder man wählt etwas aus dem Rucksack.
Da es ein beliebtes Ziel für Biker ist, gibt es noch das eine oder andere Bike zu begutachten.
Frisch gestärkt nehmen wir das letzte Wegstück bis nach Buus unter die Füsse.
Wie geplant treffen die 22 wanderfreudigen AdlerInnen im Restaurant Stab ein, wo wir von 8 weiteren AdlerInnen begrüsst werden.
Das Mittagessen ist fein zubereitet und mundet bestens.
Gegen 3 Uhr macht sich die Wandergruppe auf, um nach Maisprach, Magden oder Rheinfelden weiter zu marschieren.
Roman und Luzia würden gerne schon in Maisprach in’s Poschti steigen. Wir können sie aber zum weiter laufen überreden. An der Hand und mit singen läuft es sich einfacher. So erreichen wir die Haltestelle in Magden genau richtig um 16.07 = Abfahrt Richtung Rheinfelden. 7 Personen entscheiden sich für’s Einsteigen.
Auch der Nieselregen kann die übrigen 15 wetterfesten Leute nicht vom Laufen bis Rheinfelden abhalten. Der Ausgangsort ist um 16.45 Uhr erreicht. Da der Zug mit Anschluss in Pratteln nach Liestal erst 17.25 Uhr fährt reicht es den Zugfahrern noch zu einem Getränk im nahen Restaurant.
Ich möchte allen Teilnehmern recht herzlich danken. Toll, dass trotz Regen alle da waren. Es hat mir sehr gefallen mit euch. Beim Wandern lässt es sich sehr gut „spröchle“ miteinander was auf dem Drahtesel weniger möglich ist. Da man bekanntlich beim reden auch „us-schnufet“ ist die Sauerstoffversorgung für die Muskeln optimal. Das wiederum verringert oder sogar verhindert den Muskelkater.

Die Tourenleiterin
Annamarie

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