CHÄS-TOUR vom 29. Juni 2003
Gut gelaunt trafen sich um 6.00 Uhr 7 Radbegeisterte am Bahnhof in Frenkendorf. Erst hiess es Weiterfahren per Auto nach Langnau i.E.
Am Start herrschte alles Andere als Hochbetrieb.
Jeanette, Christine, Hans und Urs tendierten eher für den 100er. Andreas sicherlich, Heinz und ich eher für den 140er. So beschlossen wir, erst mal gemeinsam bis nach Hasle zu fahren.
Ca. 7.30 Uhr schwangen wir uns auf den Sattel. Erst verlief die sehr gut ausgeschilderte Strecke auf sehr ruhigen Strassen gerade aus durch die herrliche Landschaft. Bis zum 1. Kontrollposten in Linden gab es denn auch noch einige Steigungen zu überwinden. Das herrlich leichte Gefühl bei den tollen Abfahrten war jedoch Lohn genug für die Anstrengung.
Zur Verpflegung gab es Appenzeller Bärli-Biber obwohl wir doch im Emmental unterwegs waren.
Die 2. Etappe bis nach Lützelflüh verlief eher flach und schon waren gute 70km zurückgelegt.
Diesmal hiess das Angebot Chäs u Brot.
Christine nutzte die Pause noch für Dehnübungen.
Frisch gestärkt nahmen wir die Strecke erst bis Hasle und dann in 2 Gruppen über Oberburg-Burgdorf-Kaltacker oder auf dem direkteren Weg nach Affoltern unter die Räder.
Christine und Jeannette genossen ein Fussbad im Brunnen bis zu unserem Eintreffen.
Christine, Jeannette, Hans und Urs trafen nach 108km wieder in Langnau ein.
Für uns drei wartete erst ein Aufstieg mit der nachfolgenden Abfahrt über Ursenbach. Auf einer Aussentemperatur-Anzeige leuchtete mir die Zahl 28 entgegen. Dann nach ca. 117km die happige Steigung auf die Fritzenfluh; so richtig schweisstreibend.
Und dann nur noch bergab, fast hätten wir den letzten Kontrollposten in Wasen übersehen. Endlich gab es die ersehnten Bananen. In rasantem Tempo fuhren wir Richtung Sumiswald, Ramsei (s%%%Ramseiers …..) dem Ziel in Langnau entgegen.
Andreas wollte sich nur etws ausruhen um dann über%%%s Luzernische ins Baselbiet zu pedalen; schliesslich gilt es für ihn noch die Tagesmarke von 300km zu erreichen.
Nach der wohlverdienten Dusche (Vorteil bei wenig Teilnehmer: warmes Wasser) fuhren wir zu den anderen MitstramplerInnen zum Landgasthof Hirsernbad in Ursenbach. Wir genossen das tolle Ambiente, das feine kulinarische Angebot und das gemütliche Zämesi.
Einig sind wir uns; es ist eine ganz tolle Rundfahrt; nur, die Teilnehmer und die Stimmung fehlten.
Danke fürs Interesse; habe mich mit Euch sehr wohl gefühlt; ein herrlicher Velosonntag ist vorbei.
Auf der Heimfahrt zeigt die Anzeige bereits 35 Grad.
Die Tourenleiterin
Annamarie